Rallye Team Kramer mit Karosserie Puck Alfred Kramer jun. mit FAXE Racing Stefan Kramer im Renault Twingo Alfred Kramer jun. im VW Golf

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Ausfall trotz Zielankunft bei der ERC in Kroatien

Fotos: LA Media

Am ersten Oktober Wochenende konnte sich das Rallye Team Kramer mit Piloten Alfred Kramer jr. und seinen Lavanttaler Co-Piloten Jürgen Rausch auf eine Premiere freuen – der erste ERC (European Rally Championship) Lauf mit einem Rally2 Fahrzeug. Der Skoda

Fabia Rally2 evo wurde zum zweiten Male in dieser Saison vom ungarischen Rennstall Berenyi Racing angemietet und glänzte wie aus der Auslage in den Kärntner Landesfarben.
Zum Einstimmen für die Rallye wurden diesmal zwei Testtage absolviert, um wertvolle Kilometer zu sammeln und top vorbereitet in das Rallye-Wochenende zu starten.
Nach dem vielversprechenden Shakedown am Freitag, der schon erahnen ließ, wie schwierig die Sonderprüfungen werden würden (jede Menge Split nach blinden Kuppen und extrem tiefe Cuts) starteten die beiden Kärntner am Samstag hoch motiviert in den ersten Wertungstag der Rallye.
Trotz zwei Reifenschäden, mit denen jedoch noch bis ins Ziel der SP´s gefahren werden konnte, lag das Team nach dem ersten Tag auf Platz 23 in der Klasse RC2 und konnte das gute Gefühl im Auto weiter ausbauen.

Das Wetter am zweiten und somit letzten Wertungstag der ERC Rallye rund um Zagreb sollte für das Team leider noch zu unerwarteten Problemen führen. Durch starke Regenfälle über den ganzen Tag hinweg verwandelte sich der ohnehin schon sehr rutschige Asphalt, kombiniert mit dem vielen Matsch, der aus den Cuts gefahren wurde quasi in einen Rutschbelag.
Weiters kam noch erschwerend dazu, dass es am gesamten zweiten Wertungstag keinen Service zwischen den vier zu fahrenden SP´s gab. Das Team hatte also nur 6 Stk. Regenreifen zur Verfügung (4 am Auto und zwei als Reserve im Kofferraum).  Durch einen Reifenschaden auf der ersten Sonderprüfung dieses Tages und zusätzlich einer vollkommen beschlagenen Scheibe verlor das Team rund doppelt so viel Zeit am Kilometer als am Tag zuvor und beschloss daher kein Risiko mehr einzugehen um möglichst viel Erfahrung aus diesem Event mitnehmen zu können.
Die extrem schwierigen Bedingungen forderten auch die Konkurenz, denn alle paar Kilometer steckte ein Fahrzeug neben der Straße im Graben fest.
Im Ziel der Powerstage angekommen konnte sich das Team über die sichere Ankunft und ohne Schäden am Boliden über P19 in der Klasse RC2 freuen. Die Freude war jedoch nur von kurzer Dauer, da bereits nach wenigen Metern auf der Verbindungsetappe bemerkt wurde, dass gleich zwei Reifen defekt waren (Slowpuncture durch die unzähligen Cuts). Leider hatten die Kärntner nur noch einen intakten Reservereifen mit und das Team musste die Fahrt zum Zielpodium, das noch rund 60km entfernt war abbrechen, nachdem es nicht möglich gewesen wäre diese lange Strecke auf der Felge zu fahren.

„Für mich ging dieses Wochenende ein Traum in Erfüllung, so ein Auto der Topkategorie auf der internationalen Rallyebühne bewegen zu dürfen und sich mit den Besten aus ganz Europa messen zu können war wirklich eine Ehre für mich und ich danke allen Sponsoren, die dies ermöglicht haben! Ich hoffe wir können nächstes Jahr wieder die eine oder andere internationale Rallye fahren, dann aber hoffentlich auch über die Zielrampe.“, so der 27-jährige St.Veiter.

 

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