Rallye Team Kramer mit Karosserie Puck Alfred Kramer jun. mit FAXE Racing Stefan Kramer im Renault Twingo Alfred Kramer jun. im VW Golf

 

    

 
 
 

 
Freud und Leid liegen eng beisammen
 
Das Heimspiel bei der Murauer-St.Veit-Rallye endete für das Rallyeteam Kramer mit einem sensationellen Ergebnis und einem Ausfall - aber der Reihe nach.
Nachdem Alfred Kramer jun. in Kumrovec höchst erfolgreich seine 1. Rallye als Test absolvierte und sich Stefan Kramer bei seinem 1. Einsatz mit dem Opel Adam bei der Rallye Vipavska Dolina in Slowenien aus dem Stand auf den 2. Platz in der Austrian Rallyechallenge katapultierte waren die Erwartungen für die Heimrallye natürlich besonders hoch. Vom LEMA-Racing-Team wurden diesmal gleich zwei idente kärntenfarbene und perfekt vorbereitete Boliden angemietet. Nachdem der Stamm-Copilot der beiden Kramer-Jungs Michael Uschan diesmal als Veranstalter fungierte und dadurch keine Zeit hatte mußten erstmal zwei geeignete Copiloten gefunden werden.
 
Mit der Dänin Jeannette Kvick für Alfred jun. und Johann Drapela konnte man zum Glück zwei absolute Profis dafür gewinnen, was angesichts der geringen Erfahrung der Piloten Gold wert ist. Das Zusammenspiel passte bei beiden Teams auf Anhieb und so fand man die beiden Teams in der Mittagspause nach zwei Sonderprüfungen gesamt auf den Plätzen 11 und 15, im AARC auf 2 und 3 und in der Rallyechallenge auf 2 und 4, wobei Jeannette und Alfred jun. enge 9 Sekunden vor Stefan und Johann lagen.
 
Die erste sehr anspruchsvolle Nachmittagsprüfung sollte für Stefan und Johann leider gleichzeitig die letzte dieser Rallye sein. In einer Rechtskurve ca. 3 km vor dem Ziel kam der Adam auf Splitt und rutschte dadurch in eine Wiese. Stefan fing den Wagen ab und versuchte wieder auf die Straße zu gelangen was auch funktionierte. Leider touchierte er dabei aber einen Kanal der daraufhin das rechten Vorderrad übel beleidigte. An eine Weiterfahrt war somit nicht mehr zu denken. “Rallye verloren, Freunde gewonnen" war der treffende Kommentar von Co Johann Drapela.
Für Alfred jun. und Jeannette verlief der gesamte Nachmitag absolut perfekt, konnten sie doch jeweils die Bestzeiten in der Klasse und im Alpe Adria-Cup erreichen. In der Wertung "bester Kärntner", die bereits seit vorigem Jahr mit einem rießengroßen hölzernen von FAXE-Racing gesponsteten Wanderpokal prämiert wurde, lag man ebenfalls ganz knapp vor dem bisherigen Inhaber Heinz Leitgeb in seinem Skoda R5 in Führung.
 
Dieser verlor auf der abschließenden Zuschauerprüfung auf der Rennbahn in St.Veit durch einen Dreher wertvolle Zeit wodurch die letzte SP für das Team im Opel Adam zu einer lockeren Triumphfahrt wurde. So sah man darüber hinweg daß manche Konkurrenten vor der Prüfung noch einen illegalen Reifenwechsel vor der Schotter – Asphalt- Mischprüfung machten. Die Trophäen der Rallye können sich sehen lassen: besagter Wanderpokal für den besten Kärntner, Platz 1 im Alpe Adria Cup, Platz 1 in der Austrian Junior-Challenge, Platz 2 in der Klasse und Platz 3 in der Austrian Rallye-Challenge.
 
Jeannette zeigte sich nach der Rallye absolut begeistert von Alfred juniors Performance und sagte bereits zu auch bei der nächsten Rallye, der Ina Delta-Rallye in Kroatien im Fahrzeug zu sitzen. Stefan fährt im Juli in Italien die Rallye Carnia.
 
Die Kramer-Jungs bedanken sich bei den beiden Copiloten, den Mechanikern, den Sponsoren und nicht zuletzt bei allen Organisatoren und Helfern für eine perfekte Murauer-Rallye St.Veit.
 
 

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